Auf dieser Seite findest Du meiner Erfahrungen mit Hotelbuchung und einzelnen Hotels auf unserem Roadtrip durch den Südwesten der USA.

Zunächst ein paar Tipps zur Hotelbuchung:

Welches Portal?

Normalerweise buchte ich meine Hotels bisher über HRS. Ich musste aber schnell feststellen, daß booking.com in den USA deutlich mehr Hotels im Angebot hat. En weiterer Vorteil von booking.com gegenüber anderen Portalen wie zum Beispiel expedia oder hotels.de ist, daß – wenn Du von Deutschland aus buchst (unten dazu mehr) – in den angegebenen Preisen sämtliche Gebühren und Steuern enthalten sind.

In Las Vegas zum Beispiel werden von vielen Hotels sogenannte „Resort Fees“ erhoben – eine Gebühr für Pool- und Internetnutzung (nicht lachen, das ist die offizielle Begründung! 😉 ), die schnell mal bis zu 30 Dollar je Nacht und Zimmer betragen können.

Wenn nun diese variablen Gebühren nicht in den Preisen ausgewiesen werden, wird ein Vergleich der einzelnen Hotelpreise unmöglich.

 

Wie lange im Voraus buchen?

Sobald Deine Route fest steht: buche! Achte bei der Buchung darauf, daß die Buchung kostenlos stornier bar ist – nur ganz wenige Hotels bieten nur verbindliche Buchungen an. Die fallen dann halt raus.

Der Preis, der zum zeitpunkt der Buchung angezeigt wurde, gilt dann auch – Achtung, es gilt der Dollarpreis!

Dann schau im Vorfeld der reise immer wieder rein und wenn Dein Hotel günstiger wurde oder Dir ein besseres Hotel auffällt, storniere die alte Buchung.

Ja, es ist ein bisschen Arbeit – lohnt sich aber!

 

Hotels vor Ort buchen?

Würde ich nicht machen. Zum Einen gibt es auf Deiner Reise so viel zu sehen, dass es schlichtweg Zeitverschwendung ist, jeden Abend noch eine Stunde im Internet nach dem nächsten Hotel zu fahnden. Zum Anderen werden bei booking.com sobald Du Dich aus den USA einloggst – auf der Webseite und in der App – die Hotelpreise nicht mehr inklusive Steuern und Gebühren angezeigt, was die Suche noch viel aufwendiger macht.

 

Gute Hotels finden

Klar, hatten wir auf unserer Reise mal bessere, mal schlechtere Hotels. Aber wir hatten keinen totalen Reinfall. Ich bin mit folgender Taktik gut gefahren. Gib in der Hotelsuchmaschine Deinen Übernachtungsort und das Datum ein. Dann stelle im Filter ein, wie viel Du maximal je Nacht zu zahlen bereit bist und dann lass Dir die Liste nach den Nutzerbewertungen sortieren.

Guck Dir dann die obersten Hotels an und blättere auch ein bisschen durch die Nutzerkommentare. Wenn mindestens 100 Bewertungen vorliegen, kannst Du Dich in der Regel darauf verlassen, dass sich aus den Bewertungen und Kommentaren eine Tendenz rauslesen lässt. Auf unserer Reise passte diese Tendenz immer zu meiner Erfahrung vor Ort.

Zusatztipp: suche auf Google-Maps nach Nachbarorten, die eventuell in der Liste der Hotelsuchmaschine nicht auftauchen und gibt diese probeweise ein. Bei einer Hotelsuche in Los Angeles taucht zum Beispiel der Ort Thousand Oaks nicht auf – auf diesen kam ich nur durch Google-Maps. Und es war eine gute Wahl – hier ein kleiner Beitrag zu Thousand Oaks.

 

 Berichte zu einzelnen Hotels im Südwesten der USA