Ich liebe es, gute Sportfotos zu betrachten. Manchmal fallen mir an Bildern oder in Galerien ein paar Punkte auf, die man meiner Meinung nach besser machen könnte. So entstand die Idee zu dieser Artikelserie „10 Tipps für bessere Sportfotos“.
10 Tipps und Anregungen zum Nachdenken, Nachmachen und Diskutieren.
Ich fotografiere viel Handball, daher beziehen sich viele Beispiele auf die Sportart Handball. Die meisten Beispiele lassen sich aber problemlos auf andere Sportarten übertragen.
Auch habe ich die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen – hast Du eine Ergänzung oder eine andere Meinung? Ich freu mich auf Deinen Kommentar!
Die Artikelserie 10 Tipps für bessere Sportfotos
Kenne Deine Ausrüstung – das Wörtchen „blind“ fehlt noch im Titel. Je besser Du Deine Ausrüstung kennst, desto weniger kommst Du in Stress auch wenns hektisch wird und kannst Dich auf das Wesentliche konzentrieren, das Fotografieren.
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Ja, es gibt sie. Standards und Regeln. Und ja, auch diese kann man brechen. Meiner Ansicht nach sollte man aber, wenn man Standards und Grundregeln bricht, wissen dass man dies grade tut. Und wenn man dann auch noch weiß, warum man die Regel grade bricht: noch besser! Einige der typischen Fehler, die mir oft auffallen…
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Ok, „sei freundlich“ klingt jetzt ein bißchen plump. Aber es trifft einfach zu.
In der Sportfotografie bist Du kein Einzelkämpfer. Das mag zwar auf den ersten Blick so aussehen: Du machst die Fotos, beschriftest, sendest – alles alleine und auf den ersten Blick brauchst Du niemanden. Was kümmern Dich also alle um Dich herum? Wozu andere begrüßen? Warum anderen helfen? Warum sich wie ein normaler, freundliche Mensch geben?
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Sei kreativ! Einfacher geschrieben als getan. Ich selbst bin nicht der Kreativste. Ab und zu packt es mich und ich hab nen guten Einfall aber wenn ich mich selbst mit manchen Sportfotografen vergleiche, bin ich nur ein ganz kleines Lichtlein. Schaut Euch einfach mal in den Portfolios zum Beispiel von Ulf Duda, Lukas Schulze oder Vladimir…
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„Kenne Deinen Sport“ beziehungsweise die Sportart, die Du fotografierst. Eine steinalte Weisheit, die ich unterschreiben kann – meiner Meinung nach aber trotzdem nur die halbe Wahrheit auf dem Weg zum guten Sportfoto. Denn es geht darum vorauszuahnen, welche Aktion als nächstes kommt. Dann kannst Du Deinen Standpunkt, Focuspunkt, Bildausschnitt usw. darauf einstellen. Je besser Dir…
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Wie schon im ersten Tipp beschrieben: liefere den Zuschauern eine Perspektive oder einen Blickwinkel, den sie nicht selbst erleben können. Dazu gehört auch die Nähe zur action. Je näher Du mit Deinen Bildern am Geschehen bist, je weniger Unwesentliches mit auf dem Bild ist, desto besser wirken Deine Bilder. Ein Beispiel: Welches der…
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Halte Maß und hüte Dich vor dem Overkill Würde ich nicht schon während dem Spiel fleissig löschen, würde ich von einem normalen Handballspiel mit 400-500 Bildern nach Hause kommen. Sind alle 500 Bilder überragend? Natürlich nicht! Sind alle 500 Bilder toll? Natürlich nicht! Sind alle 500 Bilder gut? Natürlich nicht! Also lösche ich schon während…
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Sie sind das Salz in der Suppe jedes Sportportfolios: Emotionen Dafür lieben wir doch Sport: Sportler stehen (mal mehr, mal weniger) unter enormem Erfolgsdruck. Misserfolge lassen sich, im Gegenteil zu vielen anderen Berufen, nicht vertuschen. Das Ergebnis ist für jeden sichtbar: Gewinner oder Verlierer. Umso emotionaler ist dann die Reaktion. Und diese Emotion gilt es…
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Dein Standort ist entscheidend für gute Sportfotos aber auch für Fotos, die Dich von anderen abheben. Biete dem Zuschauer eine andere Perspektive Obiges Bild stammt aus dem Spiel der Füchse Berlin gegen den HSV Handball. Ich war 2009 als Zuschauer dort und hatte meine Kamera dabei. Ja, sieht halt aus, wie ein Foto, das ein…
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