Mein Akku bläht sich auf! Also nicht „mein“ Akku sondern der meines Macbook Pro.
Man kann ja über Apple sagen, was man will (und in letzter Zeit bauen Sie wirklich viel Scheiße) aber iMacs und die Macbooks sind wirklich langlebig – was auch den hohen Wiederverkaufswert der Geräte erklärt. Mein Macbook pro habe ich nun seit fast acht Jahren und es tut noch wunderbar. Nein, mit seinem Core2Duo ist es ganz sicher keine Rakete mehr aber es verrichtet täglich klaglos seinen Dienst als Arbeitspferd.
Nun hatte mich aber über die Weihnachtsfeiertage dieses Macbook-Touchpad-Phänomän ereilt. Der Apfel-Laptop lag drei Wochen ungenutzt in der Ecke und offenbar hatte sich dadurch der Akku tiefenentladen. Daher wollte das Macbook weder laden noch hochfahren. Also kurz im Netz recherchiert – Shift, Alt und Control beim Starten war die Lösung. Das Macbook lud wieder und fuhr auch hoch. Nur: das Touchpad war „etwas“ verschoben: links war es plötzlich bündig zum Gehäuse nach oben verschoben, rechts in der normalen Position. Und es lies sich auch nichts mehr klicken. Leider habe ich vergessen, davon ein Foto zu machen.
Glücklicherweise hatte ich schonmal von diesem Phänomän gelesen: der Akku des Macbook pro sitzt direkt unter dem Touchpad. Wenn dieser sich nun aufgrund defekter Zellen aufbläht, drückt er das Touchpad nach oben. Und offenbar hatte diese Dreiwochenpause dem Akku den Rest gegeben, die neue Volladung für eine Blähung des Akkus gesorgt und damit das Touchpad hochgedrückt.
Aber alles halb so wild – einen vernünftigen Ersatzakku gibts um die 80,- Euro, der Einbau ist auch relativ einfach selbst zu erledigen.